Trainings-Blog zur Ironman-Vorbereitung in Maastricht 2018

Eigentlich wollte ich, nach dem Schwimmen eine etwas längere Pause machen. Schwimmen macht mich immer etwas müde. Auf der anderen Seite werde ich im Wettkampf ja auch nach dem Schwimmen aufs Rad steigen. Die Wettervorausschau sagte, dass es heute nachmittag Regen geben wird. Also, rauf aufs Rad und die Zweite Einheit angehen. Hört sich wieder einmal eigentlich nicht so hart an. 2h mit 180W - 200W. Auch hier habe ich wieder das Krafttraining von gestern gemerkt. Kaum auf dem Rad zog es ein bisschen im Po. Ich konnte das aber sehr gut fahren. Ich tendiere immer eher zum oberen Ende der Vorgabe. Die ersten ca. 40min liefen super. Da hatte ich einigermaßen Rückenwind und konnte es schön rollen lassen. Dann musste ich aber Richtung Südwesten abbiegen und voll in den Wind, meinem besten Trainingspartner. Die anschliessende halbe Stunde war dann doch recht zermürbend. Im freien Feld immer im Wind. Eigentlich ja egal, denn ich bin ja trotzdem bei meiner Vorgabe von 180-200W geblieben. Abe

Gegen Ende dieses 3 wöchigen Traingsblocks, sollte ich heute nochmal einen 500m Test machen. Wieder habe ich leichten Muskelkater. Er ist aber wirklich nicht stark. Die Muskelatur ist allerdings wirklich nicht locker, oder erholt. Die ersten beiden Intervalle liefen super. Evtl bin ich sogar ein wenig zu schnell geschwommen. Denn hinten raus wurde es dann wirklich schwer. Der dritte war noch ok. Es war relativ viel los auf der Bahn. Leider wieder ein paar Langsame, die es nicht checken, dass man auch auf den "langsameren" Bahnen gehen könnte. Man muss doch wirklich nicht mit Brustschwimmenauf eine Bahn, auf der alle offensichtlich trainieren. Naja, auch das trainiert für den Wettkampf. Der vierte ist leider vom stoppen her etwas daneben gegangen. Ich habe abgedrückt, obwohl die Uhr das vorher schon gemacht hat. Sieht aber aus, als ob der etwas schneller war als das dritte Intervall. Die letzten beiden Intervall wurden dann schwerer und die Muskeln müde. Ich hatte keine